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"Man muss etwas bewegen, sonst bewegt sich nichts"

Wie an allen Waldorfschulen gibt es auch an unserer Schule ab der ersten Klasse bis in die Oberstufe hinein das Bewegungsfach Eurythmie. Dass Bewegung in unserer heutigen Zeit nottut, braucht hier wohl nicht besprochen zu werden. Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfpädagogik, wollte aber nun nicht nur zusätzliche Bewegung, sondern diese Bewegung sollte seelische, geistige Ausdruckskraft beinhalten. So entstand eine neue Bewegungskunst, die Eurythmie, welche nicht mit dem Tanz zu vergleichen ist, obwohl sie auch Elemente davon enthält.

Ausgangspunkt der eurythmischen Bewegung ist der „Laut-Klang“ im gesprochenen „Wort“. Es wird versucht, die in ihm liegende Gestaltungs- und Schöpferkraft in der Eurythmie sichtbar zu machen. Ganz im Sinne von: „Und Gott sprach … und so geschah es.“ (Genesis) Auch die Eröffnung des Johannes-Evangeliums deutet auf das Geheimnis der „Wort-Kraft“, den „Logos“ hin: „Im Urbeginne war das Wort … Alles ist durch das Wort geworden … in ihm war das Leben …“ Um an dieser Stelle weitergehen zu können, ist vorauszusetzen, dass der Mensch nicht nur das ist, was wir „physisch“ nennen; er ist eine Dreiheit aus Leib, Seele, Geist und lebt in einem „Kräfte-Raum“.

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